MDMA-Therapie nach Wissenschaft
Die MDMA-Therapie wird zunehmend als therapeutisches Instrument erforscht und dürfte in wenigen Jahren als Behandlung für eine Vielzahl von psychischen Erkrankungen in Betracht gezogen werden. Laut Wissenschaft kann eine MDMA-Therapie vor allem bei angstbedingten Beschwerden helfen. Laut wissenschaftlicher Forschung kann die MDMA-Therapie bei den folgenden Erkrankungen oder Situationen helfen.
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD): MDMA-Therapie wurde umfassend als Behandlungsoption für PTSD erforscht. Mehrere klinische Studien haben gezeigt, dass eine MDMA-gestützte Therapie zu einer deutlichen Verringerung der PTSD-Symptome führen kann, einschließlich des Wiedererlebens von Vermeidungsverhalten und Hypererregung.
- Angststörungen: Untersuchungen legen nahe, dass eine MDMA-Therapie bei der Behandlung verschiedener Angststörungen helfen kann, einschließlich sozialer Angststörungen und generalisierter Angststörungen. Es kann zu einer Verbesserung der Angstsymptome, der sozialen Fähigkeiten und des emotionalen Wohlbefindens führen.
- Depression: Obwohl sich die Forschung zur MDMA-Therapie bei Depressionen noch in einem frühen Stadium befindet, gibt es Hinweise darauf, dass sie eine mögliche Behandlungsoption sein könnte. Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass eine MDMA-gestützte Therapie positive Auswirkungen auf die Stimmung, Selbstakzeptanz und Empathie haben könnte, was dazu beitragen kann, depressive Symptome zu reduzieren.
- Autismus: Einige Studien haben die Auswirkungen der MDMA-Therapie bei Erwachsenen mit Autismus untersucht. Obwohl noch begrenzte Forschungsergebnisse vorliegen, zeigen vorläufige Ergebnisse, dass MDMA dazu beitragen kann, soziale Ängste zu reduzieren und soziale Fähigkeiten und Empathie zu verbessern.
- Suchtstörungen: Die MDMA-Therapie wurde als potenzielle Behandlung für Substanzstörungen wie Alkoholismus und posttraumatische drogenbedingte Störungen untersucht. Es kann dabei helfen, Erkenntnisse über die zugrunde liegenden Ursachen der Sucht zu gewinnen und die Motivation für eine Verhaltensänderung zu steigern.
- Beziehungsprobleme: Einige Studien haben die Auswirkungen der MDMA-Therapie auf Beziehungsprobleme, insbesondere bei Paaren, untersucht. MDMA kann dazu beitragen, Empathie, Kommunikation und Verbindung zwischen Partnern zu fördern, was zur Verbesserung der Beziehungsdynamik beitragen kann.
- Palliativpflege: Derzeit laufen Studien zur Rolle der MDMA-Therapie in der Palliativpflege, insbesondere bei der Verringerung von Angstzuständen und der Verbesserung der Lebensqualität unheilbar kranker Patienten. Vorläufige Ergebnisse deuten auf positive Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden und die Akzeptanz des Todes hin.
- Zwangsstörung (OCD): Obwohl es nur begrenzte Forschungsergebnisse zur MDMA-Therapie bei Zwangsstörungen gibt, gibt es einige Hinweise darauf, dass sie therapeutisches Potenzial haben könnte. MDMA kann dazu beitragen, Angstsymptome und starre Denkmuster zu reduzieren und Raum für neue Perspektiven und Verhaltensänderungen zu schaffen.
Wie wirkt MDMA während der Therapie?
MDMA erhöht vor allem die Aktivität von Dopamin, Noradrenalin und Serotonin. Diese Neurotransmitter helfen, Stimmung, Energie, Appetit, Emotionen, sexuelle Aktivität und Schlafmuster zu regulieren. Die MDMA-Therapie in den Niederlanden funktioniert derzeit nur mit einem legalen Analogon, das den gleichen Effekt hat. Die ausführliche Erklärung zur Funktionsweise von MDMA und rechtlichen Analoga finden Sie auf der Seite unten.
Die MDMA-Sitzung
MDMA-Sitzungen sind Teil eines Weges, der mehrere Elemente umfasst, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Es beginnt mit einem umfassenden Screening- und Aufnahmeprozess, um festzustellen, ob die Person für die Sitzung geeignet ist, und um etwaige medizinische Kontraindikationen festzustellen. Nach der Einnahme wird Zeit damit verbracht, die Neurochemie und die mentale Vorbereitung durch kleine Aufgaben und Empfehlungen zu verbessern.
Am Tag der MDMA-Sitzung ist Zeit für die Besprechung von Zielen, das Verwalten von Erwartungen und das Geben von Tipps zum Umgang mit unterschiedlichen Situationen während der Sitzung vorgesehen. Die Sitzung selbst zeichnet sich durch abwechselnde gesprochene und unausgesprochene Phasen aus, für die beispielsweise beim Musikhören das Tragen einer Augenmaske empfohlen wird.
Nach der Sitzung findet eine Nachbesprechung statt, um die Sitzung zu integrieren und ein besseres Verständnis für die Erfahrungen zu entwickeln. Diese Phase ist von größter Bedeutung und wird mit einem Telefongespräch eine Woche nach der Sitzung abgeschlossen, um sicherzustellen, dass der Weg zur Heilung und zum persönlichen Wachstum auf dem richtigen Weg bleibt. Zusammenfassend: eins MDMA-Sitzung ist ein komplexer Prozess, der eine gründliche Untersuchung, Vorbereitung, Sitzung und Integration erfordert.
Melden Sie sich für eine MDMA-Therapie an
Das Ausfüllen der Aufnahme ist der erste Schritt zu einer MDMA-Sitzung. Die Aufnahme bildet auch die Grundlage für eine persönliche Beratung und einen Aktionsplan für Ihre Sitzung. Verwenden Sie die untenstehenden Links, um fortzufahren.
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