Die Geschichte der psychedelischen Therapie
Die Geschichte der psychedelischen Therapie reicht bis in die 1950er Jahre zurück. Wissenschaftler wie Albert Hofmann und Timothy Leary experimentierten mit psychoaktiven Substanzen wie LSD und Psilocybin und erkundeten deren Potenzial für therapeutische Anwendungen.
In den frühen 1950er Jahren wurden Psychedelika wie LSD erstmals von Albert Hofmann, einem Chemiker an den Sandoz Laboratories in der Schweiz, synthetisiert und erforscht. 1943 nahm er versehentlich eine kleine Menge LSD zu sich und hatte ein intensives Erlebnis, das ihn dazu inspirierte, weitere Forschungen zu dieser Substanz durchzuführen. Hofmanns Forschungen führten zur Entdeckung der psychoaktiven Eigenschaften von LSD und zur Entwicklung mehrerer Verwendungsmöglichkeiten für die Substanz, einschließlich therapeutischer Anwendungen.
In den 1950er und 1960er Jahren wurde LSD in der Psychotherapie eingesetzt, oft in Kombination mit anderen Techniken wie Gespräch und Selbstbeobachtung. Allerdings war ein Großteil der frühen Forschung nicht gut kontrolliert und es gab nur wenige systematische Studien zur Wirksamkeit der Behandlungen. Darüber hinaus wurde die Substanz damals auch zu Freizeitzwecken konsumiert, was zu Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Rechtmäßigkeit ihres Konsums führte.
In den 1970er Jahren wurden Psychedelika von der US-Regierung verboten und viele laufende Studien wurden eingestellt. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die psychedelische Therapieforschung wieder auflebte, insbesondere in den 1990er und 2000er Jahren. Seitdem haben mehrere Studien gezeigt, dass Psychedelika wie LSD, Psilocybin und MDMA potenzielle therapeutische Anwendungen für die Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen haben, wie z Depressionen, Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörungen und Suchterkrankungen.
Schauen Sie sich auch das Video unten über psychedelische Therapie an. Es erklärt auf komische Weise die Geschichte, die Schwierigkeiten und die Möglichkeiten der psychedelischen Therapie.
Psychedelische Therapie in der Gegenwart
Im Gegensatz zum Video können wir in den Niederlanden eine psychedelische Therapie zu einem vernünftigen Preis anbieten. In den Niederlanden arbeiten viele Therapeuten mit viel Erfahrung, da psychedelische Sitzungen in irgendeiner Form immer durchgeführt werden konnten, weil das Gesetz nicht schlüssig war. Psychedelische Therapien werden auch im Ausland zunehmend akzeptiert und in verschiedenen Ländern laufen klinische Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit dieser Behandlungen. Es besteht auch ein wachsendes Interesse an der Entwicklung neuer Psychedelika und ihren potenziellen therapeutischen Anwendungen.
Derzeit laufen mehrere Studien zum Einsatz von Psilocybin und MDMA beispielsweise bei Depressionen und PTSD. Nutzen Sie die folgenden Ressourcen, um mehr zu lesen.
Daher ist es in den Niederlanden bereits möglich, eine psychedelische Sitzung mit MDMA, LSD oder Psilocybin durchzuführen. Wie diese Sitzungen durchgeführt werden und wie sie funktionieren, können Sie auf den folgenden Seiten nachlesen.
Die Zukunft der psychedelischen Therapie
Für zukünftige Formen der psychedelischen Therapie wird noch viel über die Wirkmechanismen und die besten Anwendungsformen von Psychedelika in der Therapie geforscht. Einige Pharmaunternehmen suchen sogar nach Substanzen, die die Eigenschaften von LSD, Psilocybin oder MDMA nachahmen. In den Niederlanden sind die Krankenkassen jedoch langsam und es gibt keine Erstattung für psychedelische Therapien. Wir gehen davon aus, dass dies im Jahr 2024 mit der Erstattung zunächst für MDMA-Sitzungen und erst im Jahr 2025 für Psilocybin-Sitzungen beginnen könnte.
Siehe auch : Die Zukunft der psychedelischen Therapie
Fordern Sie eine psychedelische Therapie an
Sind Sie neugierig, ob Sie sich für eine psychedelische Sitzung qualifizieren? Dann füllen Sie das Formular unverbindlich aus. Nachdem wir Ihre Angaben erhalten haben, prüfen wir, ob Kontraindikationen vorliegen und beraten Sie, welche Sitzung für Sie am besten geeignet ist. Die Einnahme dient auch als Beratungsgrundlage zur Vorbereitung auf die psychedelische Sitzung.